Philip Jakobs, Absolvent kaufmännischer Assistent – Betriebswirtschaft
Ausbildung bei Campus – mein Dank an unsere Lehrer
Zwei Jahre sind eine lange Zeit; zumindest dachte ich dies zu Beginn, als alles anfing mit der Ausbildung in der Fachrichtung Betriebswirtschaft.
Jede Woche fünf Mal früh aufstehen, Kaffee auf dem Hof trinken, mit den anderen und dann hinein ins Vergnügen.
Jede Woche ein anderes Thema, modularer Unterricht nennt sich das, so blieb man frisch, es war abwechslungsreich und erleichtert das Lernen ungemein. Freitags eine Klausur, die jeder besteht, der auch in der Woche da war. Nach der Schule, wie die meisten, zur Arbeit und bis in die frühe Nacht hinein gearbeitet. Ein herzliches Dankeschön an Frau Wollentin, die jeden, der sich die Ausbildung selbst finanzierte, dabei unterstützte und viel Verständnis zeigte.
Zwischen die Lernwochen waren allerhand Aktivitäten gestreut: Ausflüge, Campus-Ball, Volleyball, Tag der offenen Tür, Exkursionen. Langeweile kommt so nie auf. Und Schulferien gibt es auch noch.
Zu den Lehrern: Engagiert, humorvoll, kompetent.
Den allerherzlichsten Dank an unsere Klassenleiterin, Frau Sobczik, die sich um uns alle ihre Schützlinge gekümmert hat, an Herrn Professor Meumann, der immer ein offenes Ohr für ALLE Probleme hat und äußerst informiert in jeder Lebenslage beratend zur Seite stand, Frau Els, deren Elan einen auch morgens 8 Uhr schon mitzureißen vermag, Frau Euchler, die jeden Abgrund der englischen Sprache zu überwinden half, Herrn Föhlinger, der immer genau weiß, worauf es ankommt und wie man dies jedem nahe bringt und natürlich Frau Häusler, die unermüdlich die großen und kleinen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler gern und mit einem herzlichen Lächeln erfüllt.
Am Ende dieser Zeit stehen die Prüfungen, dann das Praktikum. 4 Wochen mindestens, in denen man sich die praktische Anwendung dessen anzueignen gebeten ist, was man im Verlauf der Ausbildung gelernt hat. Danach vielleicht ein weiteres Praktikum, ein Studium oder gleich die Festanstellung. Bei mir ist letzteres der Fall. Und die Erkenntnis: Zwei Jahre können am Ende sehr kurz sein.
Philip M. Jakobs