Stimme einer Absolventin
Die Abschlussprüfungen sind geschafft und für unsere Absolventinnen und Absolventen steht nun das Praktikum im Fokus. So nutzen wir die Gelegenheit, unsere Absolventin Yulia Teplyakova aus der Fremdsprachenklasse BFF13 zu bitten, die letzten zwei Jahre noch einmal Revue passieren zu lassen.
Die Jahre sind schnell vergangen. Geben Sie uns doch ein paar Eindrücke der vergangenen Jahre bei dem Campus Berufsbildung e.V..
Ich habe in dieser Schule mehr gelernt, als ich erwartet hätte. Die zwei Jahre sind leider zu schnell vergangen. Ich hatte weder in der Grundschule noch auf dem Gymnasium oder in meiner ersten Ausbildung so tolle und kompetente Lehrer. Unglaublich wie sie sich für den einzelnen Schüler einsetzen.
Ich bin traurig, die Schule verlassen zu müssen (K116, freiwilliges Komma, Frau Sobczik 🙂 ). Vor zwei Jahren konnte ich noch kein Wort Spanisch, mittlerweile unterhalte ich mich mit meinen spanischen Kollegen im Hotel und sie glauben mir nicht, wenn ich ihnen versichere, dass ich diese Sprache erst vor kurzem erlernt habe. Dank an Frau Alonso! Und die Handelskalkulation ersetzte mir eine Weile den Partner. Lange Nächte habe ich mit ihr hinter mir. Dank an Frau Pötschke!
Wie empfanden Sie persönlich das modulare Unterrichtssystem unserer Schulen?
Anfangs hatte ich schon etwas Angst vor den wöchentlichen Klausuren und den Tests in den einzelnen Sprachen. Doch später erkannte ich, dass dieses System super ist. Man konzentriert sich jede Woche nur auf das eine Modul, so blieb selbst bei mir einiges hängen.
Ein kurzer Blick in die Zukunft. Wie sehen Ihre Pläne nach dem Abschluss aus?
Nach dem Abschluss absolviere ich ein Praktikum in einem Immobilienunternehmen in Berlin-Charlottenburg. Es besteht eine gute Chance, dort auch übernommen zu werden. Doch ich werde nicht auf den letzten Praktikumstag warten, sondern den Traum meiner Eltern, der auch meiner wurden, erfüllen und mich bei der ukrainischen Botschaft in Berlin bewerben. Ursprünglich wollte ich bei Campus bleiben.
So ganz kehrt Frau Teplyakova uns aber nicht den Rücken zu. Den diesjährigen Herbstball wird sie, wie auch in den vergangenen zwei Jahren, wieder als Moderatorin zur Verfügung stehen. Wir danken Frau Teplyakova für die tolle Zeit und sind schon auf den Herbstball gespannt.