Umschulung zum*r Erzieher*in: Neue Perspektiven in einem sinnstiftenden Beruf
Suchen Sie nach einer beruflichen Neuorientierung mit Zukunft?
Eine Umschulung zum Erzieher oder zur Erzieherin könnte genau das Richtige für Sie sein. Es erwartet Sie eine erfüllende Tätigkeit, sehr gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt mit hohem Fachkräftebedarf und zusätzlich die Freude, die ein sozialer Beruf mit sich bringt.
Warum eine Umschulung zum*r Erzieher*in?
Eine Umschulung zum*r Erzieher*in eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Ihre bisherigen Erfahrungen und Kompetenzen in einen gesellschaftlich wichtigen Beruf einzubringen. Als Erzieher*in haben Sie die Chance:
- Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern
- Freude und Wissen zu teilen und gleichzeitig eine stützende und helfende Rolle im Leben von Kindern und Jugendlichen zu übernehmen
- Auf einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag mit immer neuen kreativen Herausforderungen
- Von sehr guten Beschäftigungsaussichten zu profitieren
Für den Weg in den Erzieherberuf sind viele Ihrer praktischen Erfahrungen wertvoll, die sowohl aus dem beruflichen als auch dem privaten Bereich stammen können. Die Betreuung eigene Kinder oder Geschwister, ehrenamtliche Tätigkeiten in einem Sportverein, Erfahrungen aus Berufen oder Tätigkeiten, die soziale und kommunikative Fähigkeiten erfordern wie beispielsweise im Kundenservice oder Beratungstätigkeiten, Teamarbeit und Erfahrungen im Projektmanagement oder in der Gruppenleitung.
Was Sie bei der Umschulung zum Erzieher erwartet
Die Umschulung zum*r Erzieher*in ist eine vollwertige Ausbildung, die Sie optimal auf Ihren neuen Beruf vorbereitet. Sie lernen unter anderem:
- Pädagogik und Entwicklungspsychologie: Verstehen und fördern der kindlichen Entwicklung.
- Praktische Arbeit mit Kindern: Planung und Durchführung von pädagogischen Aktivitäten.
- Dokumentation und Elternarbeit: Sicherstellung der Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen.
- Rechtliche und organisatorische Grundlagen: Vorbereitung auf den Berufsalltag in pädagogischen Einrichtungen.
Für die Zulassung zur Erzieherausbildung müssen bestimmte Zugangsvoraussetzungen erfüllt sein. Ihre beruflichen Qualifikationen und langjährigen Erfahrungen werden dabei berücksichtigt.
Finanzierung der Umschulung
Die Möglichkeiten der Finanzierung ist Abhängigkeit davon ob Sie die Erzieherausbildung in Vollzeit (vollschulisch) oder Teilezeit/berufsbegleitend entscheiden. Bei der vollschulischen besteht die Möglichkeit Aufstiegs-BAföG (muss nicht zurückbezahlt werden). Bei einer berufsbegleitenden Ausbildung, erhalten Sie ein Ausbildungsgehalt von Ihrer Einrichtung. Hier arbeiten Sie mindestens 19,5 Wochenstunden und für den fachtheoretischen Unterricht besuchen Sie unsere Fachschule für Sozialpädagogik in der Geneststraße 5 in Berlin am Südkreuz. Eine Finanzierung über einen Bildungsgutschein ist ebenfalls möglich.
Ihre Perspektiven nach erfolgreiche Umschulung
Mit dem Abschluss als staatlich anerkannte*r Erzieher*in können Sie ganz nach Ihren eigenen Interessen sich für eine der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten entscheiden.
Wenn Sie gerne mit kleinen Kindern bis sechs Jahre arbeiten möchten, in einer Kindertagesstätten und Kindergärten. Möchten Sie lieber mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren arbeiten, arbeiten Sie eher an eine Schule. Weitere Möglichkeiten bieten Ihnen Jugendeinrichtungen, Heime und betreute Wohngruppen und Familienberatungsstellen.
Fazit: Umschulung zum Erzieher – Ihr Weg in eine erfüllende berufliche Zukunft
Eine Umschulung zum Erzieher bietet Ihnen die Chance, Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten in einen zukunftssicheren und sinnstiftenden Beruf einzubringen. Sie erwerben fundierte pädagogische Kompetenzen und können einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Bildung von Kindern und Jugendlichen leisten.
Nutzen Sie die Gelegenheit für einen Neustart in einem Beruf mit Perspektive. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten eine Erzieherausbildung zu beginnen und machen Sie den ersten Schritt in Ihre neue berufliche Zukunft!